LeBron besiegt Pacers - und zieht an Malone vorbei

Die Los Angeles Lakers um LeBron James haben in der NBA einen wichtigen Sieg gegen die Indiana Pacers eingefahren und sich damit vor den Dallas Mavericks behauptet.

James stellte dabei einmal mehr seine Extraklasse unter Beweis und sorgte mit 38 Punkten, neun Rebounds und sieben Assists fast im Alleingang für den Sieg der Lakers.

Der deutsche Hoffnungsträger Moritz Wagner stand zwar im Kader der Lakers, kam allerdings nicht zum Einsatz.

Während Los Angeles von Beginn an hellwach agierte, lief bei den Pacers ohne ihren verletzten Superstar Victor Oladipo zu Beginn überhaupt nichts.

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Indiana mit Horror-Start bei Lakers

Schnell lag Indiana mit 0:13 zurück und es dauerte fast fünf Minuten, bis Thaddeus Young der erste Korberfolg gelang. Nach dem ersten Drittel hieß es bereits 15:38 aus Sicht der Pacers.

Im zweiten Viertel wachte Indiana dank ihrer gewohnt starken Bank um Domantas Sabonis aber auf und kamen immer näher heran.

So lagen die Pacers zur Pause nur noch mit sechs Punkten zurück und mitten im dritten Viertel übernahmen sie nach einem Dreier von Tyreke Evans sogar erstmals die Führung.

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LeBron setzt sich gegen Pacers durch 

Es entwickelte sich ein packender Kampf und am Ende wurde es zum Duell: James gegen alle Pacers. Mit zwölf Punkten in den letzten 4:30 Minuten setzte sich James durch.

Zweitbester Scorer nach James bei den Lakers war Brandon Ingram mit 14 Punkten, bei den Pacers ragte Sabonis mit 20 Punkten heraus.

Für James war es das 436. Spiel, indem ihm mindestens 30 Punkte gelangen – damit zog er an NBA-Legende Karl Malone vorbei. Nur noch Michael Jordan (562) und Wilt Chamberlain (515) liegen vor ihm.

Magic will LeBron entlasten

Mit Magic Johnson ist eine andere NBA-Legende aktuell der Präsident der Lakers. Magic überraschte vor der Partie mit der Aussage, dass er die Verantwortung von James für das Team zurückfahren will, um diesen zu entlasten.

"Wir wollen nicht, dass er alles machen muss. Dann ist es wie in Cleveland - und das wollen wir hier nicht“, sagte Magic bei SiriusXM NBA Radio.

Ob es angesichts des aktuellen Kaders der Lakers aber nicht zwingend notwendig ist, dass James so gut wie alles macht, damit man in Los Angeles über Siege jubeln darf, muss sich zeigen.

Aktuell liegen die Lakers jedenfalls auf Rang sieben in der Western Conference, während die Pacers trotz der Niederlage auf Rang fünf im Osten rangieren.  



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