Eklat bei Roma-Klatsche! Macht Dzeko das Lama beim Schiri?

Mega-Spektakel im italienischen Pokal!

Der AC Florenz hat mit einem Kantersieg gegen den völlig neben sich stehenden dreimaligen Meister AS Rom das Pokalhalbfinale erreicht. Das Team von Trainer Stefano Pioli gewann im heimischen Stadion gegen den Champions-League-Achtelfinalisten mit 7:1 (3:1).

Überragender Akteur bei der Viola war Federico Chiesa mit einem Dreierpack (7., 18., 74.), die weiteren Treffer steuerten Giovanni Simeone (79., 89.), Lucas Muriel (33.) sowie Marco Benassi (66.) bei. Bei den Römern sorgte Alexander Kolarov (28.) für den Ehrentreffer.

Für den Aufreger des Tages sorgte aber der eingewechselte Edin Dzeko, der in 72. Minute die Rote Karte sah. Der Bosnier hatte sich bei dem Referee zuvor über einen nicht gegebenen Freistoß beschwert.

Schiri-Ausraster von Dzeko

Als dieser seine Beschwerden ignorierte, flippte Dzeko aus. Beobachter und Kommentatoren in den Sozialen Netzwerken deuten die Szene so, als habe der Spieler dem Schiedsrichter auf die Brust gespuckt.

Es deutet einiges darauf hin. Einwandfrei nachweisen lässt sich das auf Basis der Zeitlupe allerdings nicht. Der Referee reagierte indes umgehend und schickte den 32-Jährigen vom Platz.

Di Francesco tobt

Nach der Pleite entschuldigten sich die Römer für die peinliche Darbietung. "Es ist mein schmerzhaftester Tag, seit ich in Rom angefangen habe", sagte Sportdirektor Monchi. "So ein Spiel habe ich noch nie erlebt. Wir können nur sagen: 'Entschuldigung, Entschuldigung, Entschuldigung'."

Der ohnehin schon umstrittene Roma-Coach Eusebio Di Francesco machte nach Abpfiff klar, dass er nicht zurücktreten will. "In meinem Kopf gibt es diesen Gedanken nicht", sagte der Trainer.

Di Francesco weiter: "Mich stört am meisten, dass wir den Kopf verloren haben. Uns fehlt der Zusammenhalt. Ich wundere mich immer, warum man über Alibis spricht. Es reicht jetzt! Lasst uns ins Gesicht schauen und diese Leistung betrachten. Es ist vergebens über Wechsel zu reden. So geht es nicht und so können wir nicht weitermachen."

Rom kassierte zum ersten Mal seit Oktober 2014 sieben Tore in einem Spiel. Damals traf der Hauptstadtklub in der Champions-League-Gruppenphase auf den deutschen Rekordmeister Bayern München.



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