LeBron tönt: "Bin der Größte aller Zeiten"

Michael Jordan oder LeBron James? Die Frage nach dem besten Basketballer aller Zeiten spaltet Experten und Fans gleichermaßen.

Nun hat sich James selbst in die Diskussion eingeschaltet und behauptet, er habe das Recht, sich als besten Spieler der Geschichte zu bezeichnen.

Dass er 2016 die Cleveland Cavaliers zum ersten NBA-Titel der Franchise nach 52 Jahren geführt hatte, habe ihn "zum größten Spieler aller Zeiten" gemacht, sagte der 34-Jährige in der ESPN-Serie More Than An Athelte.

Wie die Cavs die Finalserie gegen die als unschlagbar geltenden Golden State Warriors nach einem 1:3-Rückstand noch mit 4:3 gewannen, sei "etwas Besonderes" gewesen.

Die Cavaliers hatten damals sowohl das fünfte als auch das entscheidende siebte Spiel bei den Warriors in Oakland gewonnen. In Spiel 7 war James überragend und legte mit 27 Punkten, elf Rebounds und elf Assits ein Triple-Double auf.

LeBron fühlt sich "wie im Rausch"

"Ich fühlte mich wie im Rausch, nachdem wir nach 52 Jahren der Dürre endlich wieder eine bedeutende Sport-Trophäe nach Cleveland holen konnten", sagte James, der seit dieser Saison für die Los Angeles Lakers spielt.

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"Jeder hatte damals darüber gesprochen, dass die Warriors das größte Team aller Zeiten waren. Wie wir dann zurückkamen, war schon sehr speziell", erinnert sich der Finals-MVP von damals.

Wer ihn zu diesen Leistungen antreibt, hatte James kurz nach den Finals 2016 schon der Sports Illustrated verraten: Michael Jordan.

"Meine Motivation ist der Geist, den ich jage. Dieser Geist spielte in Chicago", so James, der auch wegen seiner Bewunderung für "Air Jordan" mit der Nummer 23 spielt.

Nun stellt er sich sogar über sein eigenes Idol. Die Diskussion um die Frage nach dem Größten Spieler aller Zeiten wird er damit aber wohl eher befeuert als geklärt haben.



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